Sieg im Zweiten Spiel

[knorri]

Mit einem 30:23 Endstand aus Sicht der Wittenberger kehrte die wJC aus Wolfen zurück.
Beide Teams starteten in der Anfangsphase ruhig und verhalten. Die HBC-Mädels legten vor, die Wolfener zogen nach und glichen immer wieder aus. Hier galt es, in der Abwehr die Abstimmung zu finden, die Räume eng zu machen, um den beiden mit ihrer Kreisspielerin gut eingespielten Leistungsträgern auf Wolfener Seite in den Griff zu bekommen. Auf Wittenberger Seite wurde immer wieder gewechselt, um allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeiten zu gewähren. Dies nutzten die Wolfener immer wieder geschickt aus und gingen beim 10:9 erstmals in Führung. Die HBC'er intensivierten zum Ende der ersten Halbzeit ihre Angriffsbemühungen und gewannen zunehmend an Selbstvertrauen und Spiellaune. Mit teilweise schön heraus gespielten Toren war man in der Breite erfolgreich und so konnte man beim Stand von 12:13 in Führung liegend zur Pause gehen.
In der zweiten Halbzeit wurde das Tempo der Wittenberger deutlich gesteigert. Immer wieder wurden von den Rückraumspielerinnen die Lücken und und Wurfmöglichkeiten gesucht und gefunden. Der Versuch, das Tempo in Angriff und Abwehr hoch zu halten, zerrte zu sehends an den Kräften der Wolfener Mädels. Letztendlich waren sie in der Masse der Spielerinnen körperlich und spielerisch unterlegen. Nicht so aber ihr Leistungstrio. Dieses fand immer wieder den schnellen Durchbruch durch die Wittenberger Abwehr. Allerdings hatte sich das Abwehrzentrum mittlerweile gut eingestellt und bekam sie besser in den Griff. Die Außenspielerinnen rückten mit ein und halfen aus, so dass die Wolfener, ihrer klaren Torchancen beraubt, den Ball seltener im Gehäuse unterbringen konnten. Nun kippte das Spiel eindeutig zu Gunsten der HBC'er und man konnte sich beim Stand von 17:20 erstmals mit drei Toren Unterschied absetzen. In der Abwehr konnten die Bälle erobert und einfache und schnelle Tore erzielt werden. Mit einem Zwischenspurt zog man auf 20:30 davon.
In den letzten Minuten der Partie wurde nochmal durch gewechselt und so konnten sich alle Mädels nochmals zeigen.

Hier möchte ich noch speziell die beiden Coswiger Mädels erwähnen, die nach Wegfall ihrer Manschaft nun mit Förderlizenz auf Wittenberger Seite spielen. Sie fanden sofort gut ins Team und waren in ihrem ersten Spiel auch sogleich erfolgreich.

Für die JspG spielten:
Clara Rathmann (Tor), Janine Bender (3), Lea Naumann (13), Emely Krause, Skadi Kölling (3), Anna Pietsch (2), Fabienne Knorr (5), Samantha Wagner (3), Vanessa Kelle, Vanessa Hahne, Paula Herrmann (1).