Eine ganz schwache erste Halbzeit führte zu einer deutlichen Niederlage beim Ligaprimus. Bereits nach 1:30 Minuten musste die erste Auszeit genommen werden, da sämtliche taktischen Anweisungen in der Kabine geblieben waren. Ohne Einstellung und Siegeswillen starteten die HBC-Mädels in die Partie. Auch die frühe Auszeit brachte keine Veränderungen. Selbst ein rauher Ton(ungern angewendet

In der zweiten Hälfte dann ein völlig anderes Spiel der HBC-Mädels. Es wurde gekämpft, ordentlich gedeckt und erfolgreich abgeschlossen. Wenn das Spiel des Gastgebers meist aus Einzelaktionen bestand, zeigten die Wittenberger Mädchen, dass sie spielerisch zu den besseren Teams gehören. Mannschaftliche Geschlossenheit und vor allem schnelles Pass-Spiel führten zu schön herausgespielten Toren. Will man etwas Positives aus der Niederlage mitnehmen, dann die Einstellung der zweiten Halbzeit. Selbst wenn auch da noch nicht alles rund lief, ergaben sich die Gäste nicht Ihrem Schicksal und erzielten immerhin noch ein besseres Ergebnis als im Hinspiel. Glückwunsch nach Gräfenhainichen, denen nun die Anhaltmeisterschaft kaum noch zu nehmen ist. Für den HBC kommen jetzt noch 3 schwere Spiele,welche bei erfolgreicher Gestaltung zu einer Medaille führen könnten !
Unter dem Motto ! " Wer gemeinsam gewinnt, muss auch gemeinsam verlieren können " nahmen am Spiel in GHC teil:
Michelle Bongartz (im Tor), Saskia Ehrlich, Lea Brasin, Samantha Wagner, Sarah Koplin, Käthe Jäger (8), Tia Kölling (3), Luisa Polack (4), Janine Gallin (3), Vivien Janocha und Sven Jäger