Erleichtert war man nach der 10:23 Niederlage gegen Jessen am vergangenen Samstag in der Wittenberger Stadthalle. Grund dafür war der (immer wieder hinkende) Überkreuzvergleich von Manschaften. In diesem Falle hatte man nach der eigenen 10 Tore-Niederlage gegen Gräfenhainichen und deren 20 Tore-Niederlage gegen eben jene Jessener schon die schlimmsten Befürchtungen und ordentlich Respekt vor dem Spiel.
Die Partie begann auf Seiten der HBC'er zurück haltend und nervös. Technische Fehler im Spielaufbau ließen die Jessener auf 5:0 davon ziehen, ehe der erste Treffer der schwarz-weißen Mädels gelang. Bis zur Halbzeit konnte man das Spiel noch halbwegs offen und den Abstand gleich halten. Beim Stand von 6:11 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte kam dann nicht mehr viel zusammen. In der Abwehr stand man relativ gut und hat sich nicht aufgegeben, aber im Angriff ließ man die sich bietenden Möglichkeiten liegen und verfehlte die Torerfolge. Jessen zog somit unaufhörlich auf 7:20 davon. Von da an war nur noch Schadensbegrenzung angesagt.
Für den HBC spielten:
Clara Rathmann (Tor), Janine Bender (1), Fabienne Knorr, Skadi Kölling (2), Lea Naumann (1), Cheyenne Becker (3), Anna Pietsch (2), Vanessa Kelle, Meret Teichmann, Samantha Wagner (1), Paula Herrmann, Vanessa Hahne.