Spielbericht Schkopau

Anhalt-Liga

Spielbericht Schkopau

Beitragvon krügi » Fr 8. Mär 2013, 18:29

Die Frauenmannschaft des MSV Buna Schkopau hat nach einer 16:19-Niederlage beim Hinspiel in Wittenberg das Rückspiel mit 33:22 (16:10) gewonnen. „Die 16:19-Niederlage beim Hinspiel in Wittenberg hat uns schon mächtig gewurmt. Auch weil dieser Punktverlust völlig unnötig war“, erinnert sich die Trainerin des MSV Buna Schkopau, Bianka Eckardt. Demzufolge waren ihre Schützlinge natürlich auf Revanche aus. Und die gelang recht eindeutig, denn das 33:22 (16:10) gegen den HBC war eine klare Angelegenheit.Die Schkopauerinnen mussten auf die wichtigen Stammkräfte Maria Fritsche, Carina Rosanke (beide verletzt) und Lisa Thieme (Arbeit) verzichten. Zudem drückte Anja Habekuß wegen einer Erkältung nur die Bank, um im Bedarfsfall einspringen zu können. „So nahm der Rest der Truppe den Kampf auf und schlug sich wacker“, sah es Eckardt. Die Gastgeberinnen begannen recht nervös, leisteten sich einige technische Fehler und schluderten auch in der Chancenverwertung. Trotzdem erreichten die Bunesinnen eine Führung, die sie über die gesamte Distanz nicht abgaben. Doch die robust in der Abwehr zugreifenden Wittenbergerinnen ließen den Abstand nicht zu groß werden. Dies hatte aber auch seinen Grund darin, dass die technischen Fehler den Spielfluss auf Schkopauer Seite immer wieder störten. Nach einer Auszeit fünf Minuten vor der Halbzeit zogen die Schkopauerinnen noch einmal das Tempo an und bauten den Vorsprung aus. In dieser Phase zeigte sich besonders Ulrike Mittag torgefährlich. Nicht nur aus dem Rückraum erzielte sie ihre Treffer. Auch vom Siebenmeterpunkt ließ sie den gegnerischen Torhüterinnen keine Chance.Den klaren Pausenvorsprung (16:10) bauten die Gastgeberinnen nach dem Wechsel weiter aus. „Unser Manko war aber, dass wir zwischendrin die Zügel immer etwas schleifen ließen“, zog Eckardt ihr Fazit. In den letzten zehn Minuten hielten die Schkopauerinnen das Tempo hoch und schraubten die Tordifferenz nach oben. „Sicher war unser Sieg nicht glanzvoll, aber die Revanche ist gelungen“, freute sich Anja Habekuß, die letztlich gar nicht mit ins Geschehen eingreifen musste.„Insgesamt war es eine klare Angelegenheit. Mit einer Leistung, die sicher ausbaufähig ist“, blickte Eckardt zufrieden auf das Endergebnis. Die Trainerin hofft nun , dass die diesmal ausgefallenen Spielerinnen schnell in den Kader zurückkehren, denn die nächsten Aufgaben - auswärts in Irxleben und daheim gegen Seehausen - dürften sicher schwerer werden. Der dritte Tabellenplatz ist für die Schkopauerinnen ob der zwei Punkte Rückstand zu Seehausen weiter ausbaufähig

Q: MZ Merseburg
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