Schkopauerinnen stehen neben sich
"Es gibt Tage, da läuft einfach nichts zusammen. Solch einen hatten wir am Sonntag beim HCB Wittenberg erwischt", suchte die Trainerin der Frauen des MSV Buna Schkopau, Bianka Eckardt, nach einer plausiblen Erklärung für die 16:19 (7:8)-Niederlage ihrer Mannschaft. Am Willen und der Bereitschft habe es nicht gefehlt. Doch Fehler über Fehler führten zu Geschenken für die Gastgeberinnen. Selbst die Tatsache, dass Annett Messerschmidt und Carina Rosanke erst gegen Morgen aus dem Urlaub eingeflogen waren, kann nicht der Grund für die gezeigte Teamleistung gewesen sein. Nur einmal, beim Stand von 6:7 in der 20. Minute, lagen die Gäste vorn. Technik- und Regelfehler waren ebenso an der Tagesordnung wie die katastrophale Chancenverwertung. Lediglich Torhüterin Maria Fritsche zeigte ihr Leistungsvermögen. "Mit einer normalen Form hätten wir garantiert gewonnen. 16 selbst erzielte Treffer sind unterirdisch", zog Eckardt ein kurzes Fazit. Da hilft nur, die Partie schnell abzuhaken und sich auf das Spiel gegen Irxleben zu konzentrieren.