Quelle: Homepage SV Friesen Frankleben
HBC Wittenberg - SV Friesen Frankleben 31:29 (15:14)
Wieder konnte Friesen nicht in Bestbesetzung antreten, was sich dann besonders in der Schlussphase deutlich bemerkbar machte, denn der Kräfteverschleiß bei den verbliebenen Spielern war sehr groß.
Dennoch begann Frankleben sehr couragiert und erzielte schnell 2 Treffer zur Führung. Fast die gesamte erste Spielhälfte lagen die Geiseltaler, bei denen vor allem Tobias Gerberding stark spielte, immer mit zwei Toren vorn. Leider wurde wegen mangelnder Chancenverwertung versäumt die Führung auszubauen und der HBC erzielte nicht nur den Ausgleich sondern auch die Eintore-Pausenführung.
Frankleben zeigte sich geschockt und die nun stärker spielenden Gastgeber bauten den Vorsprung bis zur 40. Minute auf 21:15 aus. Co-Übungsleiter Bernd Leopold, der den arbeitsbedingt fehlenden Coach Heiko Plaul vertrat, musste in einer nun genommen Auszeit seine Mannschaft wieder neu motivieren. Dies gelang auch und die Friesen kämpften sich heran. Frankleben hatte es dann in der Hand, die 30:29-Führung der Wittenberger auszugleichen und sogar selbst in Front zu gehen.
Doch das nötige Glück und die notwendige Kaltschnäuzigkeit fehlte in den letzten zwei Spielminuten. Friesen wartete mit einer großen kämpferischen Leistung auf, die leider nicht belohnt.
Friesen spielte mit: Küster, Klose; P. Bautz (2), Schmidt (4), Schubert,
Gerberding (8), Th. Wasner, D. Bautz (4), Graßmeyer (1), Holzapfel (10).
Siebenmeter: Friesen 5/5 Tore; HBC 3/2
Zeitstrafen: Friesen 4, HBC 4.
Schiedsrichter: Jürgen Sieste /Tino Franke (beide SV Anhalt Bernburg).
Zuschauer: 110
Torfolge: 0:2, 1:3, 4:3, 4:6, 5:7, 6:8, 8:10, 10:10, 10:12, 11:13, 13:13, 13:14, 15:14 (HZ).
19:14, 21:16, 24:20, 26:21, 26:24, 28:24, 29:27, 30:27, 30:29, 31:29 (ES).