Team I gegen SV Germania Borne (Heim)

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Eckleben Schützlinge setzen sich klar gegen Aufsteiger durch
Team I gewinnt gegen SV Germania Borne mit 33:21

Am Sonnabend war mit dem SV Germania Borne ein zweiter Aufsteiger in die Sachsen-Anhalt-Liga zu Gast in der Stadthalle. Es war das zweite Gastspiel der Germanen in der schwarz-weißen Stadthalle. Im Pokalwettbewerb des letzten Jahres duellierten sich beide Mannschaften ebenfalls in Wittenberg. Das Ligahinspiel endete mit 31 zu 28 für Borne.
Das Spiel begann zäh. Der HBC legte zwar vor, doch lag dann schnell mit 2:5 im Hintertreffen. In den nächsten Minuten gelang allerdings ein 5:0-Lauf der Schwarz-Weißen. Auch danach besannen sich die Spieler von der Elbe auf ihre Stärken. Die Deckung wurde von Tobias Scheinert hervorragend organisiert. Die wenigen Bälle, die auf das Tor kamen, wurden von Julien Nater entschärft.
Immer wieder wurden Tempogegenstöße gelaufen und auch im Positionsangriff klarste Chancen erspielt. Einziger Wehrmutstropfen war die mangelnde Verwertung der gut erspielten Chancen und die einfachen Fehler im Umkehrspiel. Dennoch schafften Franz Hildebrandt und Co. eine 15:9-Halbzeitführung.

Im zweiten Abschnitt ging es Schlag auf Schlag. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier. Jedoch erwies es sich für den HBC als erfolgreicher. Ronny Klauser im HBC-Gehäuse war ein starker Rückhalt. Aufgrund seiner Paraden kamen viele Tempogegenstöße zustande. Borne verzettelte sich zunehmend in Einzelaktionen. Auch die Manndeckung gegen den gefährlichsten Schützen der Gäste, Falk Hohmann, sollte sich als eine ausgetüftelte Taktik von Trainerfuchs Thomas Eckleben erweisen.
Mit zunehmender Spieldauer war der Kräfteverschleiß bei den Gästen aus der Börde sichtbar und Team I schlug daraus Kapital. Vom 18:14 setzten sich die Lutherstädter mit einem 8-Tore-Lauf auf 26:14 ab. Die Entscheidung über den Sieger war gefallen. In den letzten Minuten hielten die Schwarzen-Weißen das Tempo hoch und ließen den Gegner nicht mehr herankommen.
Am Ende stand ein, auch in der Höhe, völlig verdienter Sieg für den HBC Wittenberg. Nur in den ersten 15 Minuten des Spiels ließ man sich im Spielaufbau zu sehr beeinflussen. Im restlichen Spielverlauf bestimmten die Männer von der Elbe das Tempo nach Belieben und hatten den Gegner unter Kontrolle. Alle Spieler erhielten ihre Einsatzzeiten und konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
„Am Anfang hatten wir einige Probleme. Borne hat das Tempo verschleppt und bei uns fehlte der Torerfolg. Wir machten im Spielaufbau zu viele Fehler. Nach 15 Minuten hatten wir das Spiel im Griff. Borne fehlten die Alternativen auf der Bank, was man vor allem am Ende deutlich gemerkt hat. Aber wir haben unser Tempo durchgezogen, darüber bin ich sehr froh“, zeigte sich HBC-Urgestein und mit 6 Treffer bester schwarz-weißer Torschütze am Abend, Sebastian Kraatz sehr zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft.

Am kommenden Samstag, 22.2.2014, bestreiten die Schwarz-Weißen ihr nächstes Spiel in der Stadthalle. Aber diesmal ist es ein Auswärtsspiel. Es ist wieder Derbyzeit. Kommt und unterstützt den HBC!

Für den HBC spielten:
Julien Nater und Ronny Klauser im Tor
Tobias Scheinert (3); René Knabe (5/3); Dirk Wald (2); René Seiffert (2); Nico Meckel (2); Maximilian Jäger (3); Tamas Toth (3); Franz Hildebrandt (2); Lutz Lindner (5); und Sebastian Kraatz (6)
Thomas Eckleben; Johannes Ehrig und Edeltraut Kroner auf der Bank

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Handball, Sachsen-Anhalt-Liga Borne unterliegt HBC Wittenberg nach schwachem Auftritt mit 21:33 (9:15)
Germanen laufen allesamt ihrer Form hinterher
18.02.2014

Wittenberg (chj) l "Das war eine mehr als deutliche Niederlage", schätzte Andreas Lampe aus dem Trainergespann mit Sven Klippstein das Abschneiden des SV Germania Borne beim HBC Wittenberg ein. Die Gäste unterlagen in der Sachsen-Anhalt-Liga deutlich mit 21:33 (9:15). "Alle sind ihrer Normalform hinterhergelaufen."

Mit Guido Lahne, Jens Friedrich und Ronny Schafflik fehlten dem Borner Trainergespann drei wichtige Akteure. So mangelte es in der Defensive an Sicherheit. "In der Deckung fehlte es an Abstimmung. Da haben wir Jens vermisst", erklärte Lampe.

Dabei sah es zu Beginn gar nicht schlecht aus. "Die ersten zehn Minuten waren wir gut dabei. Dann sind wir von unserer Linie abgekommen und haben uns bis zur Halbzeit wegschießen lassen. Eigentlich haben wir nach 20 Minuten verloren", haderte Lampe.

Zwar kam die Germania im zweiten Durchgang bis auf vier Tore ran, doch der HBC zog wieder davon und siegte verdient. "Es gab einzelne Fehlpässe und -würfe. Unser Rückraum hatte nicht die nötige Durchschlagskraft und ist komplett untergegangen", lautete Lampes hartes Urteil. "Wir müssen nun mit der deutlichen Niederlage leben, sie abhaken und uns voll auf das nächste Spiel konzentrieren".

Germania Borne: Krautwald, Kowalski - Schulke (2), Süßig, Halfpap, Jörg Friedrich (5), Hohmann (4), Prosowski (1), Scholz (3), Wartmann (6/3)

Siebemeter: HBC 4/4 - Borne 3/3; Zeitstrafen: HBC 3 - Borne 6; Rot: Steffen Halfpap (3x2 Minuten, Borne)

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